Liebe Leserin, lieber Leser!

Am 17. September 2013 erschien im Patmos-Verlag mein zweites Buch.
Eine Autobiografie, die mein Leben in der Kindheit und Jugendzeit darstellt.

DER JUNGE VOM SATURN

Wie ein autistisches Kind die Welt sieht

Autismus in der frühen Kindheit und in der Schulzeit.

Vielfach nachgefragt, nun ist es endlich soweit!


Ich hoffe, auch mit diesem Buch einen Weg gefunden zu haben, eine für die
meisten Menschen fremdartige Weltsicht unterhaltsam und transparent
darzustellen. Auch dieses Buch zeigt, dass man als erstes
an sich glauben muss und dass man niemals aufgeben darf, wenn man
etwas erreichen will, das allgemein als unmöglich gilt. Wenn sich
das auch nur einer erfolgreich zu Herzen genommen hat, dann hat sich
dieses Werk schon gelohnt!

In der Patmos-Vorschau für Herbst 2013 finden Sie das Buch ab Seite 6.

Schnuppern Sie in das kapitelüberschriftige Inhaltsverzeichnis.


Das Buch erscheint so am 17. September 2013 als Hardcover.

Outing 2013 - The Story behind the Scenery

Bisher waren es meist andere, die über mich berichteten. Das Buch ist
ein Outing, das alles bis 2011 Bekannte verzwergt. Es erwartet Sie eine
Kindesaugensicht mit Informations- und Unterhaltungswert. Mein Leben
scheint eine Message zu haben, die anderen nützt. Deswegen sende ich
sie. Als Botschafter und Autor für die Vielfalt des Seins.

Wie erlebt ein Autist die Babyzeit, die Kindheit, die Jugend?
Wie kam er durch die Schulzeit? Was half? Was nicht?
Dieses Buch gibt lehrreiche und unterhaltsame Antworten auf die
Herausforderungen eines nicht alltäglichen Alltags voller
konkurrierender Sehnsüchte, die befriedigt werden wollen,
um glücklich zu sein.

Wenn ich mich früher unter Menschen bewegte, dann war ich
ein Auto. Und der ganze Schulhof eine Straßenlandschaft.


Die Hauptstraße in der Schule, 1980er Jahre.
Meine Biografie richtet sich ganz bewusst an alle, die sich für das
Leben außergewöhnlicher Menschen interessieren und darin für sich
eine Bereicherung sehen. Ganz nebenbei wird dabei deutlich, was es
bedeutet, die Welt der Menschen durch die autistische Mauer, die
mich umgibt, zu begreifen.

Längst hat es im Rahmen von Vorträgen über mein Leben mit Autismus
auch erste Lesungen meiner Kindheitsgeschichten gegeben, doch das
oft nachgefragte Buch blieb weiterhin unveröffentlicht. Erst wollte
ich den Weg auf die Berge vollenden, um die Strukturen in der Ebene,
in der ich mich all die Jahre bewegte, auch aus der anderen
Perspektive zu verstehen. Nun ist es soweit.

Das Bücherschreiben ist für mich wie der Bau von Autobahnen.
Und eine Autobahn über das autistische Gebirge zu bauen, das ist nicht
ganz so einfach wie vieles andere, was ich bereits geschrieben habe.
Denn das bedeutete, sich mit dem auseinander zu setzen, was meine
größten Defizite sind. Das Erkennen von Emotionen, das Hineinversetzen
in andere Menschen und vieles mehr. Eine Art von Therapie.

Im September wird also nun eine weitere Autobahn über das Gebirge
unverstandener Emotionen und Befindlichkeiten dem Verkehr übergeben,
um meine Sicht sowohl mit dem schnelllebigen Mainstream der Menschen
als auch mit denen, die irgendwie mit dem Phänomen Autismus zu tun
haben, zu verbinden.

Die Flagge der States of Japetus on Earth, 1984.
Und zum Schluss für den Anfang noch zwei Texte
über mein Erleben als Grundschüler.



Alle fanden es fremdartig, dass ich als Grundschüler
über das Eitern der Sterne aufsatzte.

Auch die Peiner Allgemeine Zeitung artikelte mal etwas über mich damals in Peine.


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