Kilimanjaro 2015
Im Sommer 1984 sah ich ihn von Kenia aus. Der klassische Anblick. Im Sommer 2001 fuhr ich auf dem Weg von Sambia zur Serengeti an ihm vorbei, ohne ihn zu sehen. Und im Sommer 2015 war es dann endlich soweit. Ich kam, sah und bestieg ihn.
Denn der Berg rief. So kehrte ich nach Tansania zurück. 5895m hoch rauf auf den Uhuru-Peak, dem höchsten Gipfel des Kilimanjaro. Und drei weitere dazu: Reusch-Crater-Rim, Gillman's Point und Stella Point.
Ein langer Weg. Von Hütte zu Hütte. Erst durch triefenden tropischen Regen- und Bergwald, dann die Graszonen mit den Riesenlobelien, weiter oben dann die trockene Sattelhochebene,
bevor das Finale kam, der Anstieg zum Gipfel. Mit Abstecher zum riesigen Vulkankrater, den die meisten Bergwanderer, die den Gipfel am Uhuru-Peak erreichten, gar nicht besuchen, dabei sieht
man erst wenn man am schwefligen Schlund steht, dass man wirklich einen richtigen Vulkan, und nicht nur den höchsten Berg Afrikas, bestiegen hat.
Uhuru Peak erreicht - auf dem höchsten Gipfel des Kilimanjaro. |
drei Daumen hoch, mit Führer und Begleiter auf dem Kilimanjaro. |
am zentralen Vulkankrater des Kilimanjaro, dem Reusch Crater. |
Gipfel auf dem Kraterrand. |
Am Beginn es Weges zum Gipfel: Warten auf den Abflug nach Tansania. |
Ganz am Anfang der Marangu-Route - Dschungelbrücke auf dem Weg zum Gipfel. |
durch den tropischen Regen- und Bergwald mit Begleitern |
durch den feuchten Dschungel geht es unermüttlich aufwärts |
gegen Abend an der Mandara Hut angekommen. |
Tanz auf dem Vulkan über den Wolken - so feiern wir das Erreichen der Wolkenobergrenze |
an Tag 2 erreichen wir die Horombo-Hut, endlich können die klammen Klamotten trocknen. |
in meiner Hütte in Horombo. |
ein Tag Rast an der Horombo-Hut zur Höhenakklimatisation |
Lockeres Wandern von Horombo auf mehr als 4000m Höhe und zurück, |
dabei Besuch der Riesenlobelien oberhalb der Horombo-Hut |
Aufbruch mit Koch, Trägern, Begleiter und Führer zum Gipfel - Jambo Bwana - Hakuna Matata |
in der hochalpinen Halbwüste, unterwegs zum Sattel zwischen Kilimanjaro und Mawenzi |
am Fuß des Gipfels steht die allerletzte Station, die Kibo-Hut |
Ab Mitternacht aufgestiegen, pünktlich zum Sonnenaufgang sind wir am Gipfel |
gewaltige Eisberge in der hyperariden Gipfel-Wüste |
Blick vom Gipfel in die Gipfelcaldera mit Vulkankrater |
in der eisig-trockenen Gipfelwüste |
Stella Point, der zweite Gipfel, von hier geht's weiter zum Uhuru Peak. Und von hier kann man absteigen in die Gipfel-Caldera, aus der dann der Reuschkrater aufragt, der zentrale Gipfel des Vulkans. |
den Weg zum Kratergipfel gehen nur wenige, aber für Vulkanfreaks ist er ein Muss |
eisige Welten säumen den einsamen Weg zum Gipfelkrater |
hier riecht es nach Schwefel, am tiefen, kreisrunden Krater des Kilimanjaro |
Gilman's Point - wieder am Rand der Gipfelcaldera angekommen, beinmüde bleiblutschwer |
Blick auf den Sattel mit Mawenzi, im Sauseschritt ging's hier runter zur Kibo-Hut |
und nach einer Pause spätnachmittags gleich weiter bis zur Horombo-Hut. Geschafft! |
Horombo-Hut mit Kilimanjaro-Gipfel, Fortsetzung des Abstiegs. |
wieder rein in und durch den Dschungel |
tropischer Regen- und Bergwald |
ausgecheckt, das Abenteuer Kilimanjaro bestanden |
riesiger Baobab in der Savanne am Fuß des Kilimanjaro |
der Guide stellt mir die Besteigungsurkunde aus. You made it! |
Verabschiedung. Was für eine tolle Zeit! Danke dafür! |