Carretera Panamericana - der Weg ist das Ziel

 In 7 Etappen zu je ca. 4 Wochen hat Peter die gesamte Traumstraße der Welt abgefahren, die ersten Teile noch als Single, dann zu zweit und ein Drittel der gesamten Distanz sogar mit seinen RaRas und seiner Mau....

Von Fairbanks ging es auf dem Alaska Highway südwärts durch Kanada. Washington und Oregon folgten mit beeindruckenden Vulkankulissen. Nach dem nordamerikanischen Westen warteten die Wüstengebiete mit spektakulären Canyons und Kakteenlandschaften. Vom Südwesten der USA führte uns die Panamericana quer durch Mexiko, wo wir die Ruta Maya bis Yucatan einbauten. Wir fuhren aber auch direkt am Popocatepetl vorbei über Oaxaca nach Guatelemala. Dort ging es nach Chichi, Antigua, zum Atitlan-See und auf den aktiven Pacaya-Vulkan. Fuego eruptierte in der Distanz. Über Honduras mit Abstecher nach Copan, durch El Salvador mit Besuch des Izalco-Vulkans, quer durch Nicaragua vorbei an unzähligen Vulkanen, erreichten wir Costa Rica. Nach Dschungelwanderungen in Baumwipfeln und weiteren Vulkanbesuchen erreichten wir schließlich Panama, wo wir den Kanal bestaunten, bevor sich der nördliche Teil der Route nach wie vor in den Darien-Sümpfen verliert...

Dann fortsetzte sich die Route für uns in Kolumbien. Durch beeindruckende hochandine Schluchten erreichten wir Ecuador. Der Straße der Vulkane mit bunten Indiomärkten folgend überquerten wir den für dieses Land namensgebenden Äquator. Später erreichten wir Peru. Wüsten, Berge und Dschungel standen auf dem Programm. Peru ist landschaftlich das kontrastreichste Land: Wüsten, Dschungel, schwüle Hitze, trockene Kälte, Schneefall in den Anden, alles war da. Natürlich fehlte der Besuch von Macchu Picchu nicht. Außerirdisch anmutende Landschaften erwarten den Besucher im Hochland Boliviens und in Nordchile.

Im weiteren Verlauf der Panamericana erreichte ich via Paraguay und den Iguacu-Wasserfällen Rio de Janeiro. Mit der ganzen Familie ging es dagegen später durch ganz Patagonien all the way down to Tierra del Fuego nach Ushuaia, der südlichsten Stadt der Welt, und wieder zurück auf der abenteuerduftigen Ruta Quarenta, wo Torres del Paine, Perito Moreno und viele andere Highlights warteten.

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